Kurzvita

Nicola Denis

Nicola Denis wurde 1972 im niedersächsischen Celle geboren. Nach einem Sprachaufenthalt in Paris 1991/1992 studierte sie in Köln Germanistik, Kunstgeschichte und Romanistik. Auf die Magisterarbeit zu verschiedenen Übersetzungen von Molières Misanthrope 1997 folgte 2001 die Promotion mit einer komparatistischen Arbeit zur Übersetzungsgeschichte: Tartuffe in Deutschland (LIT 2002). Seit 1995 lebt sie zusammen mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Westfrankreich.

Seit 2002 ist Nicola Denis hauptberuflich als freie Übersetzerin tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Übertragung von Literatur und geisteswissenschaftlichen, vor allem kunsthistorischen Texten. Darüber hinaus widmet sie sich der Literaturvermittlung als Gutachterin und Beraterin für Verlage und Agenturen.

Sie ist Mitglied des VdÜ und der Société Française des Traducteurs. Seit 2004 nimmt sie regelmäßig an den VdÜ-Jahrestagungen in Wolfenbüttel teil, die nicht nur der Fortbildung dienen, sondern auch eine Möglichkeit zum Austausch mit Übersetzerkollegen (Anke Burger / Richard Barth / Lucy Renner-Jones) bieten.

Arbeitsstipendien des Deutschen Übersetzerfonds für „Der dünne Putz Menschlichkeit“ (Michel Terestchenko) und „Céline“ (Philippe Muray).